Düsseldorf – London – Newark – Durham – Philadelphia – London – Düsseldorf
Eine Woche USA, dort Treffen der Vertriebskollegen und Besuch der Lightfair in Philadelphia, die bedeutendste Messe für Beleuchtung in den USA. Die Gespräche vor Ort sowie die Eindrücke auf der Messe ergeben jetzt ein deutliches klareres Bild über die Unterschiede des dortigen Beleuchtungsmarktes.
Philadelphia ist eine der ältesten Städte in den USA, zu erkennen an alten, teilweise kleineren Gebäuden, die zwischen hohen Wolkenkratzern jüngeren Datums fast verschwinden. Die alten Gebäude, viele kleinere Läden und Restaurants machen die Stadt sehr sympathisch und einen Besuch lohnenswert.
Typische Speise in Philly, wie es die Einheimischen nennen, ist das Cheesesteak. Ansonsten findet man Restaurants verschiedenster Nationen.
Das Essverhalten ist häufig durch die Menge bestimmt: Steaks zwischen 600 und 800 g sind keine Seltenheit, mein erstes Frühstück nannte sich “Hungry Man Special”. Im Hardrock-Cafe gibt es hinter den Speisen eine Ernährungstabelle mit maximalen Grenzwerten, die ironischerweise von fast keiner Speise, ausser Salat und Beileigen, unterschritten werden.
Es gibt auch einige Bierlokale mit lokalen Bieren, zu empfehlen ist die good dog bar (lecker ist: Flying Fish Farmhouse Summer Ale, PBC Kenzinger; Finger weg von: Lagunitas).
Dazu gibt es selbstverständlich auch ein Kontrastprogramm, “Weightwatchers” befindet sich direkt neben “Subway”, in vielen Hotels sind Fitnessräume und “Zero-Fat” Produkte.
Natürlich dürfte die übliche Energieverschwendung nicht fehlen, große Autos, Eiswürfelmaschinen in jeder Hoteletage und Straßendeckel, aus denen Dampf austritt.

USA 2013
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